Christiane Stens

Hundegestützte Therapie und Pädagogik

Arbeit mit Kindern im Kindergartenalter

Kinder und Hunde sind meist auf einer „Wellenlänge“, denn sie gehen vorurteilsfrei, ohne bewusste Zwänge aufeinander zu und verstehen sich blind und ohne Worte.

Das Erkunden des Hundekörpers, angefangen beim weichen Fell,der kalten Schnauze, den Schlappohren bis hin zu den Pfoten und Krallen ist vor allem für kleine Kinder ein besonderes Erlebnis.

Das erste Mal einen großen Hund an der Leine zu führen oder sich trauen, ihm ein kleines Leckerchen zu geben, stärkt enorm das Selbstbewusstsein und gibt Vertrauen in sich selbst.

Den richtigen Umgang mit dem Hund kann man nicht früh genug erlernen. Einerseits sollen übertriebene und unbegründete Ängste abgebaut werden, andererseits aber der Respekt vor dem fremden Wesen „Hund“ beibehalten bleiben.

Außerdem können sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik durch den Umgang mit dem Hund gefördert werden. Denken Sie hierbei an das Anlegen und Wechseln des Halsbands, den Gebrauch der Leine und das Bürsten des Hundes.