Christiane Stens

Hundegestützte Therapie und Pädagogik

Arbeit mit Schulkindern

Mit zunehmendem Alter ändert sich das Verhalten des Kindes zum Hund. Er wird nicht mehr nur als reines Kuscheltier angesehen, sondern wird zum Partner, Vertrauten und Spielkameraden.

Dieses soziologisch wichtige Verhalten kann durch die Bildung einer Hunde-AG gefördert werden. Zusammen mit dem Hund bewältigen die Kinder einen Agility Parcours oder sie lernen, ihm bestimmte Aktivitäten beizubringen. Dies verbessert die Motorik und durch den gemeinsamen Erfolg wird auch das Selbstvertrauen gesteigert. Zugleich wird die Kognition dadurch gefördert, dass die Kinder lernen, welchen Einfluss ihre Körperhaltung oder der Gebrauch der Stimme auf den Hund hat.

Dies kann zusätzlich mit einem theoretischen Teil zu Themen wie „Anatomie Mensch – Hund im Vergleich“ oder „Was braucht ein Hund im Alltag und wie versorge ich ihn?“ kombiniert werden. Diese Kombination aus kognitiver Konzentration und motorischen Aktivitäten fördert die allgemeine Entwicklung und Konzentrationsfähigkeit.