Christiane Stens

Hundegestützte Therapie und Pädagogik

Über mich

 

Wie aus Leidenschaft ein Beruf wurde

 

Seit meiner Kindheit liebe ich Tiere. Damals habe ich viel Zeit mit meinen Pflegepferden und mit unserem Familienhund, der Beagle-Hündin Sheila, verbracht.

Mit Emma, meinen ersten eigenen Hund, begann meine Leidenschaft zu den Flat Coated Retrievern. Mit ihr machte ich erste Erfahrungen, welchen positiven Einfluss ein Hund auf Menschen aller Altersklassen haben kann.

Nach meinem Studium zum Bachelor der Physiotherapie entstand bei mir der Gedanke, meinen Beruf und meine Leidenschaft zu Hunden nutzbringend zu verbinden. Da Emma inzwischen für die Ausbildung zum Therapiehund zu alt war, hielt mit Henry ein zweiter Flat Coated Retriever bei mir Einzug. Zusammen mit ihm absolvierte ich 2016 erfolgreich die Ausbildung zur Therapiehundeführerin beim Deutschen Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleithunde e.V. und bin seitdem in verschiedenen Einrichtungen im Einsatz.

 

 

Henry zeichnen eine große Nervenstärke, ein ausgeglichenes Wesen und eine unbändige Arbeitsfreude aus. Dadurch eignet er sich sowohl für die Arbeit mit Kindern als auch mit älteren oder behinderten Menschen. Mit seinem Charme und seiner Art mit Menschen in Kontakt zu treten, verzaubert er sofort die Herzen Aller.

Am Besten überzeugen Sie sich einfach selbst. Henry und ich würden uns freuen, Sie persönlich kennenzulernen.




 

 

Über die Arbeit von und mit Therapiehunden 

 

 

Therapiehunde werden gezielt in der tiergestützten medizinischen Behandlung eingesetzt und dienen der Wiederherstellung der Gesundheit, der Rehabilitation und der Resozialisierung. Sie werden in der Therapie bei Kindern und Erwachsenen aller Altersgruppen, punktuell oder dauerhaft in Institutionen oder bei Hausbesuchen eingesetzt.

Bis zum anerkannten Therapiehund im Deutschen Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleithunde e.V. muss der Hund eine ausgedehnte Ausbildung durchlaufen und zusammen mit seinem Hundeführer mehrere Prüfungen absolvieren. Zusätzlich verfügt jeder geprüfte Therapiehund über ein Gesundheitszeugnis.

Es ist wissenschaftlich belegt, dass der Einsatz eines Therapiehundes bei der Arbeit mit Menschen jeden Alters einen sehr positiven Einfluss sowohl auf die motorische als auch auf die kognitive Entwicklung hat. Für viele ist ein Hund die beste Medizin. Oft kann eine kalte Hundenase, ein Schwanzwedeln oder das Berühren des warmen Fells mehr bewirken als der beste Therapeut. Hunde geben Vertrauen, beruhigen, motivieren, steigern das Selbstbewusstsein, fördern Verantwortung und schenken Freude.

Dies sind nur einige wenige Beispiele dafür, welchen positiven Einfluss Hunde auf sowohl gesunde als auch Menschen mit Handicap haben. Wegen ihrer  Kommunikationsfreudigkeit und ihres wesensfesten Charakters eignen sich Therapiehunde auch für den pädagogischen Einsatz in Schulen oder Kindergärten. Der Einsatz eines Therapiehundes ist vielseitig und in den unterschiedlichsten Bereichen möglich.

Das Erfreuliche: Ein Ende der Möglichkeiten ist nicht absehbar und macht die Arbeit täglich zu einer neuen Herausforderung.